Gedankenspiele: 1 Studie, 5 Content-Ideen, 1 Reise-Tipp und die Deutsche Bahn

Gedankenspiele: 1 Studie, 5 Content-Ideen, 1 Reise-Tipp und die Deutsche Bahn

Nein, ein großer Freund des WLAN in der Deutschen Bahn werde ich wohl nie. Vielmehr bleibt es mir bis heute ein Rätsel, wie man dies nicht in den Griff bekommen kann – im Vergleich zu Frankreich, der Schweiz und vielen anderen Ländern.

Trotzdem habe ich versucht, mich auf den verlängerten Zugfahrten mit den Blog-, News-. Studien- und LinkedIn-Beiträgen anderer zu beschäftigen und einige hier als Lesetipps in meinen Gedankenspielen zu verarbeiten. Und es wären wahrscheinlich mehr gewesen (s.o.). Ob wir dies noch erleben werden? In einem Land, in dem die Digitalisierung schon abgefahren zu sein scheint?

Viele Inspirationen mit meinen monatlichen Gedankenspielen!

  • Mein Bahntagebuch 2024: 1. Zwischenbilanz
    Anfang dieses Jahres hatte ich ein kleines Projekt gestartet: Mein Bahntagebuch 2024. Darin dokumentiere ich meine Reisen im Jahre 2024, um mich auf die Suche nach Pünktlichkeit, Verspätungen und den Gründen für Widrigkeiten zu begeben. Nach 3 Monaten lässt sich ein 1. Resümee ziehen – und das fällt zwiespältig aus. Während knapp 50 Prozent pünktlich waren, lief gut ein Drittel richtig schlecht.
  • Digital 2024: Trends für Internet & Social im DACH-Raum
    Verweildauer im Internet verzeichnet Stillstand, die Anzahl der Social Media Profile ist rückläufig, mobile Nutzung nimmt zu: Dies sind 3 Ergebnisse aus dem Digital 2024 Report für den DACH-Raum. Marie-Christine Schindler hat sich den über 900 Seiten starken Report genauer angesehen und die zentralen Ergebnisse herausgefiltert. Danke dafür!
  • YouTube: Ein Experten-Einblick in den Algorithmus
    Was spielt bei der Sichtbarkeit eines YouTube-Kanals und von YouTube-Videos wirklich eine Rolle? Dieser Einblick zeigt deutlich auf, dass es ähnlich wie bei TikTok nicht um die Performance des Kanals geht, sondern der Algorithmus allein auf jedes einzelne Video und die Wünsche der Nutzer blickt.
  • Rule of One: 5 Hinweise für einen besseren Schreibstil
    Ich gebe ja regelmäßig Workshops und Schulungen rund um das Online-Texten – wie zum Beispiel kürzlich in einem sächsischen Ministerium. Trotz SEO, KI, Tools & Co. weise ich immer auf die wirklichen Grundlagen des Textens dazu. Dazu zählen neben der »Rule of One« auch die Hinweise in diesem Agenturbeitrag.
  • SEO: Wie gestalte ich eine Keyword-Strategie?
    Keyword-Strategie, Keyword-Recherche, Keyword-Integration, Keyword-Stuffing: Dieser Beitrag ist eine gute Schritt-für-Schritt-Anleitung für Einsteiger im SEO-Bereich, die etwas mehr Struktur in ihre Vorgehensweise benötigen.
  • 5 Tipps zur strategischen Content-Erstellung
    Benötigen wir in Zeiten von KI-Tools noch Tipps zur Erstellung von Content? Dieser Beitrag beantwortet die Frage mit einem klaren „ja“. Und die erwähnten 5 Punkte sind wirklich hilfreich: sorgfältige Keyword-Research, Themen-Entwicklung, Redaktionsplan-Erstellung, Content-Kreation und Content-Vielfalt.
  • 10 KI-Tools für die Bild-Generierung
    Es gibt viele KI-Tools für die Content-Produktion. Dieser Beitrag wirft einen etwas tieferen Blick in die Welt der KI-gestützten Bildgenerierung und stellt eine Auswahl an Tools vor, die den kreativen Prozess unterstützen können.
  • Google: Wie einiges Tools die Urlaubsplanung erleichtern
    Wie plant man eigentlich am besten seinen Urlaub? Zum Beispiel per Google. Dieser Beitrag stellt wirklich hilfreiche Tools in der Suche, bei Maps und bei Google Shopping vor, von denen ich hoffe, dass sie bald auch bei uns verfügbar sein werden.
Gedankenspiele: 1 neues Buch, 1 neues Gesetz und das Zusammenspiel von Disziplinen

Gedankenspiele: 3x Studien, 6x Instrumente, 1x Snapchat

Der D21-Digital-Index 2023/2024, der Algorithm Report 2024, der Communications Trend Radar 2024: Der Monat Februar war wieder einmal ein Monat der Studien. Und diese lieferten wirklich interessante Ergebnisse – gerade für Konzeptioner und Strateginnen. Zeit also, drei von ihnen gleich in meine monatlichen Lesetipps zu packen. Und dann war da noch eine Kampagne von Snapchat, die mich zum Nachdenken gebracht hat.

Viel Spaß also mit den Gedankenspielen.

In eigener Sache

D21-Digital-Index 2023/2024: Fit für die digitale Gesellschaft? Nur teilweise!
Nur die aufgeschlossene Mitte und die zuversichtlichen Profis sind fit für die digitale Gesellschaft. Der Rest droht, nicht mit dem digitalen Wandel Schritt halten zu können. Dies ist das Ergebnis des D21-Digital-Index 2023/2024, der jährlich die Fortschritte bei unserem Weg in die digitale Welt beobachtet. Auch dieses Jahr lassen sich die Einblicke wieder hervorragend für eine integrierte Kommunikationsstrategie nutzen. In meinem Beitrag habe ich mir daher die Ergebnisse genauer angesehen, die für Strategen besonders relevant sind.

Weitere Studien

  • LinkedIn: Insights aus dem Algorithm Report
    Der LinkedIn-Berater Richard van der Blom hat ein Update des LinkedIn Algorithm Reports publiziert. Die gut 123 Folien starken Insights liefern wieder eine gute Orientierung, anhand derer man die eigene LinkedIn-Strategie ausrichten sollte.
  • Corporate Communication: 5 Trends des Communications Trend Radar
    Informationsinflation, KI-Kompetenz, Arbeitskräftewandel, Integrität von Inhalten und Entschlüsselung des Menschen heißen die 5 Trends, die der Communications Trend Radar 2024 identifiziert hat. Marie-Christine Schindler ordnet die Trends nach ihrer Bedeutung für die Unternehmenskommunikation ein.

Kampagne

  •  “Less social media. More Snapchat.
    Zur aktuellen Diskussion um die Zukunft von Social Media passt diese neue Kampagne. Darin positioniert sich Snapchat als Anti-Pol von Social Media und stellt das Private und die wirklichen Freunde in den Fokus. Ein spannender Ansatz, auch wenn sich Snapchat nicht von der Kritik an den Plattformen ausnehmen kann.

Digitale Kanäle

  • Newsletter: Welche Kriterien sind bei einer Migration relevant?
    Wer sich gerade darüber Gedanken macht, einen Newsletter aufzusetzen oder aber den bestehenden zu hinterfragen, der sollte sich diesen Leitfaden ansehen. Denn er liefert wichtige Punkte, die nicht nur bei der Migration zu berücksichtigen sind.
  • Webseiten: Anleitung zur Barrierefreiheit
    Im Jahre 2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) in Kraft. Dann müssen alle Webseiten barrierefrei gestaltet sein, damit möglichst viele Menschen die Internetangebote nutzen können. Doch was bedeutet dies konkret? Und wie sollten Unternehmen vorgehen? Diese Anleitung liefert eine richtig gute Checkliste.
  • X: Warum die Hoffnung auf einen Twitter-Nachfolger vergeblich ist
    „Die meisten Menschen brauchen kein neues Twitter. Sie wollen nicht lesen, sondern sehen und hören.“ Spannende Schlussfolgerung aus der angeblichen Suche nach einem neuen Twitter samt Bewertung des bisherigen Kandidaten: Mastodon, Bluesky, Threads.
  • Instagram: So erstellst du erfolgreiche Reels
    Was ist ein Reel? Was zeichnet es aus? Und wie wird es möglichst einfach erstellt? Dieser Beitrag liefert eine perfekte Schritt-für-Schritt-Anleitung – speziell für Einsteiger.
  • LinkedIn Posts: So nutzt du die Formate
    Welche Posting-Formate gibt es bei LinkedIn? Und wie sollte ich sie am besten nutzen? In diesem Artikel finden sich gute und hilfreiche Tipps zur Länge, zu Inhalten, zum CTA etc.; schade ist nur, dass nicht angegeben wird, dass die Angaben alle aus dem Report von Richard van der Blom stammen.
  • Influencer: Disrupten KI-Models die Creator Economy?
    KI-Models überschwemmen gerade Instagram. Followerzahlen und Umsätze boomen. Die Branche wächst enorm und verändert das Influencer-Business. Und viele Menschen scheinen sich nicht daran zu stören. Mich schaudert es. OMR wirft einen Blick auf eine Branche.

D21-Digital-Index 2023/2024: Fit für die digitale Gesellschaft? Nur teilweise!

D21-Digital-Index 2023/2024: Fit für die digitale Gesellschaft? Nur teilweise!

Nur die aufgeschlossene Mitte und die zuversichtlichen Profis sind fit für die digitale Gesellschaft. Der Rest droht, nicht mit dem digitalen Wandel Schritt halten zu können. Damit ist der Weg in die digitale Gesellschaft noch weit. Dies ist das Ergebnis des D21-Digital-Index 2023/2024. Jährlich gibt er Auskunft darüber, inwiefern die Digitalisierung die verschiedenen Lebensbereiche durchdrungen hat und wie gut die Menschen ab 14 Jahren hierzulande in der Lage sind, mit den Anforderungen des digitalen Wandels umzugehen.

Wie ich in meinem jährlichen Blick auf den D21-Digital-Index schon mehrfach geschrieben habe, zählt diese Studie zu den wichtigsten Untersuchungen in Deutschland. Schließlich gibt sie gute Einblicke, die sich bei der Entwicklung einer digitalen, integrierten Kommunikationsstrategie nutzen lassen. So hilft es beispielsweise, anhand der 6 geschilderten Personas die digitalen Kompetenzen der eigenen Zielgruppen besser einzuschätzen. Darum will ich mich auch auf die Punkte aus der aktuellen Ausgabe fokussieren, die strategisch besonders relevant sind.

  • Der Digitalisierungsgrad: Dieser hat sich mit 58 von 100 Punkten im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert und hängt im Mittelfeld fest. Zwar können immer mehr Menschen in Deutschland an der digitalen Welt teilhaben. Jedoch sinkt deren Fähigkeit, künftig mit dessen Entwicklungen Schritt zu halten. Dies liegt daran, so die Studienmacher, „dass die deutsche Bevölkerung zwar an vielen Stellen bereits »kann«, aber nicht unbedingt »will«.“ Dies betrifft insbesondere die Generationen X und älter. Große Unterschiede beim Digitalisierungsgrad zeigen sich ebenfalls zwischen den Bildungsniveaus. Einfach gesagt: je geringer die Bildung, desto geringer auch der Digitalisierungsgrad.
Die digitalen Basiskompetenzen beim D21-Digital-Index 2023/2024
  • Digitale Kompetenzen: Digitale Kompetenzen sind eine wichtige Voraussetzung, damit sich die Menschen souverän in der digitalen Welt bewegen. Doch tut sich hier ein kräftiger Gap auf. Gerade einmal 50 Prozent der Bevölkerung verfügt über digitale Basiskompetenzen, wenn auch mit leicht positiver Tendenz. Während die »Digitalen Profis« über fortgeschrittene digitale Kompetenzen verfügen und auch die »Digitale Mitte« mit dem digitalen Wandel Schritt halten kann, nehmen die »Digitalen Vermeider« praktisch nicht an der digitalen Welt teil. Noch immer gibt es viele, die das digitale Leben verdrängen, aussitzen oder ablehnen – und die aus Sicht von Kommunikationsstrategen daher über andere, eher herkömmliche Kanäle anzusprechen sind.
6 Personas beim D21-Digital-Index 2023/2024

  • Digitale Resilienz: Gerade mal 61 Prozent und damit sogar 3 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr sind für den fortschreitenden digitalen Wandel gewappnet, da sie über wichtige Resilienzfaktoren verfügen. Das bedeutet, dass nur etwa 6 von 10 Bürgern über mindestens 3 der 5 definierten Resilienzfaktoren (s. Abbildung) verfügen. Diese Resilienz sinkt besonders stark bei denjenigen, die den steigenden Anforderungen mit Rückzug statt mit proaktiver Anpassung begegnen.
Digitale Resilienz beim D21-Digital-Index 2023/2024

  • Digital Skills Gap: Die Spaltung bei der digitalen Kompetenz ist besonders groß zwischen Menschen mit formal niedriger und Menschen mit hoher Bildung. Auch im Vergleich zu den Vorjahren konnte die Lücke nicht verringert werden. Die Studie spricht von einem Stillstand, von einer Stagnation, hat sich an diesem Gap bezüglich Einstellung und digitaler Kompetenz nichts verändert. Um den Digital Skill Gap zu schließen, müssten die Menschen ihre Kompetenzlücken bewusst erkennen, um sie dann auch gezielt schließen zu können. Doch die Bereitschaft dafür bleibt begrenzt. Dass der Gap gerade auch zwischen den Generationen groß ist und bleibt, sollte nicht weiter überraschen.

  • Künstliche Intelligenz: ChatGPT scheint als einzige KI-Anwendung wirklich Bekanntheit zu genießen. Rund 18 Prozent haben es schon einmal genutzt, bei der Generation Z sind es mehr als doppelt so viele. Dies deckt sich mit den Ergebnissen aus der aktuellen ARD/ZDF-Onlinestudie, über die ich hier bereits berichtet habe. Danach ist ChatGPT nicht zuletzt aufgrund der breiten medialen Aufmerksamkeit innerhalb kurzer Zeit bei immerhin fast der Hälfte der Bevölkerung bekannt.

  • Vogel-Strauß-Taktik: KI wird insbesondere die Arbeitswelt in den nächsten 10 Jahren gravierend verändern. 76 Prozent ist durchaus bewusst, dass dadurch Tätigkeiten und Jobs wegfallen werden. Jedoch nur 23 Prozent glauben, dass dies ihren eigenen Job betreffen könnte, was ein bedenkliches Zeichen hinsichtlich unserer eigenen Zukunftssicherheit darstellt.

  • Digitale Fortbildung: Für die Mehrheit ist es klar, dass sie künftig weitere digitale Basiskompetenzen benötigt und dass jeder und jede etwas tun muss, um Schritt zu halten. Angesichts der großen Veränderungen, die im Berufsleben durch KI erwartet werden, ist es dann aber erschreckend, dass gerade mal 18 Prozent die Weiterbildungsangebote vom Arbeitgeber genutzt haben. Damit stagniert ihr Anteil seit Jahren auf geringem Niveau. Überraschend ist der Gap im Bereich der Fortbildung bei jüngeren Generationen: Während der Anteil derer, die sich in der Generation Z informell weitergebildet haben, um 8 Prozentpunkte gestiegen ist, ist er in der Generation Y um 8 Prozentpunkte gesunken.

  • Digitale Nutzung: Die Internetnutzung liegt bei 94 Prozent. Damit hat die große Mehrheit der Deutschen Zugang zum Internet als Grundvoraussetzung für die Teilhabe an der digitalen Welt. Doch diese positiv klingende Zahl ist durchaus kritisch zu betrachten, und zwar in dreierlei Hinsicht:
    – Wir sprechen bei den 94 Prozent von »ab und zu« Nutzung, die tägliche Internetnutzung liegt laut anderer Studien gerade mal bei gut 80 Prozent.
    – Noch immer haben nicht alle einen Zugang zu den digitalen Möglichkeiten, was sich gerade bei ärmeren Bevölkerungsschichten zeigt: Während einkommensstarke Haushalte praktisch alle online sind, haben einkommensschwache Haushalte deutlich seltener einen Zugang zum Netz.
    – Seit Abflachen der Corona-Pandemie stagniert die Ausbreitung des Online-Lebens auf hohem Niveau. Auch bei der mobilen Nutzung setzt sich 2023 der starke Anstieg der vergangenen Jahre nicht fort.

Fazit: Die Spaltung der Gesellschaft besteht folglich weiterhin. Vor allem läuft der Spalt immer stärker zwischen denjenigen, die eine positiv-optimistische Grundhaltung einnehmen und denjenigen, die der fortschreitenden Digitalisierung distanziert bis ablehnend-skeptisch gegenüberstehen. Das heißt: Jeder Wandel beginnt vor allem im Kopf.

Gedankenspiele: 1 neues Buch, 1 neues Gesetz und das Zusammenspiel von Disziplinen

GEDANKENSPIELE: 3x TRENDS, 4x SOCIAL MEDIA, 3x KI & MORE

Der Beginn jedes Jahres beginnt immer mit Vorsätzen: Mehr Partys, weniger Schlafen, lecker Essen, denn das Leben ist zu kurz. Oder: Mehr Entspannen, weniger Arbeiten, bewusster Leben, damit das Lebe­n lang bleibt.

Statt solcher Vorsätze habe ich lieber ein kleines Projekt gestartet: Mein Bahntagebuch2024. Denn Bahnfahren kann so schön sein; wenn es nicht immer diese Verspätungen und andere Nervereien gäbe. Aber ist es wirklich so? Also mache ich einen kleinen Selbstversuch.

Auch ansonsten habe ich wieder 10 Lesetipps und Trends rund um die aktuelle Kommunikationsbranche zusammengestellt. Enjoy it!

Trends.

  • 10 non-obvious trends you need to consider
    Eine Generation Z, die immer stärker über die Social-Media-Kanäle sucht, eine Generation Alpha, die ihre eigene Plattform braucht, Discord, das TikTok bei der GenZ den Rang abläuft und Communitys als die Zukunft des Marketings: 10 spannende Trends, die der US-Marketer Mark Schaefer beobachtet.
  • 9 Social Media Trends 2024
    Nischenplattformen, private Gruppen, Entertainment, Social meets SEO und KI-Content: Ein guter Überblick über Social Media Trends, der sich auch mit meinen Beobachtungen decken und in meinem nächsten Buch verarbeitet sind.
  • 4 Kommunikations-Trends 2024
    KI vs. Authentizität, Nachhaltigkeit, Dark Social und das große Social-Media-Aufräumen: Auch diesen Trends kann ich nur zustimmen, wenn ich mir die aktuellen Entwicklungen ansehe. Darum lohnt es, sich mit diesen 4 Trends etwas näher auseinanderzusetzen.

Social Media.

  • Twitter: Braucht es einen Nachfolger?
    Mastodon, Bluesky, Threads: Wer macht das Rennen als Nachfolger von Twitter? Oder ist es letztendlich X selbst? Dieser Vergleich der Herausforderer lässt den Sieger offen. Vielleicht benötigen wir auch gar keinen.
  • Soziale Netzwerke: Schnell, bunt, umstritten
    Auch bei Stiftungen gehören die sozialen Medien in den kommunikativen Werkzeugkasten. Doch die Arbeit wird immer schwieriger, erfordert sie entsprechende Ressourcen und schnelle Reaktionen auf die Veränderungen. Wie gehen die Organisationen damit um? Einige Beispiele.
  • Lohnt Facebook? 135 Medien im Vergleich
    Es wird immer wieder geschrieben, dass die Reichweiten bei Facebook eingebrochen sind. Lohnt sich für Publisher Facebook noch? Spannende Analyse des Traffics mit guten Schlussfolgerungen für die eigene Strategie.
  • YouTube: Fakten, Daten, Zahlen
    Viele Organisationen behandeln YouTube nur als Ablageort für ihre gedrehten Videos. Welche großen Chancen sie dadurch vergeben, verdeutlichen einige dieser eindrucksvollen Zahlen zur YouTube-Nutzung weltweit und in Deutschland.

KI & more.

  • Wie KI das Internet kaputt macht
    Eine Welle von Schrott- und Klau-Content rollt auf uns mit der KI-Welle zu, so die Computerwoche. Gerade auf Basis bestehender Texte und einfacher Prompts lassen sich in Sekundenschnelle Inhalte kopieren, minimal anpassen und verbreiten. Was ist künftig noch echt und was geklaut?
  • 8 KI-Newsletter, die ein Abo lohnen
    Welche neuen Trends gibt es in der KI-Branche? Wo finde ich Tutorials und die richtigen Tools? Wie kann ich mich über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden halten? Zum Beispiel über einige der hier vorgestellten E-Mail-Newsletter.
  • Words that a text is written by AI
    Transformative, foster, tapestry, all about, think of x as …, it’s like … : All dies sind typische Begriffe, an denen erkenntlich ist, dass bei dem Text zumindest sehr stark mit KI gearbeitet wurde. Ob es solche Begriffsliste auch für die deutsche Sprache gibt?

Mein #Bahntagebuch2024

Mein #Bahntagebuch2024

Es gibt kaum eine Reiseform, die so entspannend und gleichzeitig ökologisch sein kann, wie eine Fahrt mit der Deutschen Bahn. Und gibt kaum eine Marke, die so häufig und heftig in der Kritik steht, wie die Deutsche Bahn: Unpünktlich, schlecht informierend, unsauber und vieles mehr. Doch was ist davon wirklich berechtigt? Was ich wirklich wahr? Was ist nur gefühlt? Also begebe ich mich mal wieder auf die Suche nach einigen Fakten.

Als regelmäßiger Bahnfahrer und Bahn-Fan habe ich mich daher entschieden, wieder ein kleines Bahntagebuch zu führen und hier zu publizieren. Warum wieder? Weil ich dies bereits 2020 gemacht hatte – damals etwas eingeschränkt und erschwert durch Corona. Darin werde ich schön transparent in zeitlicher Reihenfolge alle meine Fahrten aufführen – sowohl die pünktlichen, die positiven, die schönen Fahrten als auch die verspäteten, belastenden, zeit- und nerven-raubenden Momente. Und auch die Gründe für die eventuellen Verspätungen werde ich hier aufzählen – zumindest so weit sie angegeben werden. Ende 2024 werde ich dann Fazit ziehen können, um wirklich herauszufinden, wie pünktlich die Bahn war. Zumindest aus meiner ganz persönlichen Sicht.

Um das Ganze noch übersichtlicher zu machen, werde ich in meinem Bahntagebuch

Apropos Verspätung: Liebe Deutsche Bahn, auch Verspätungen von drei Minuten sind bei mir Verspätungen. Nicht so wie bei Euch!

Eine möglichst gute, pünktliche und reibungslose Fahrt wünsche ich mir selbst

Dominik, der Bahnfahrer

Meine Fahrten 2024

Datum | Fahrtstrecke | Zugnummer | geplante Abfahrtzeit (wirkliche Abfahrtszeit) – geplante Ankunftszeit (wirkliche Ankunftszeit) | Anmerkung

Monat April 2024

Monat März 2024

Monat Februar 2024

Monat Januar 2024